„Body of Water“ describes a phenomenon
representative of humanitys ecological niche; if there
is no body of water available, we construct our own.
Whether motivated by anthropocentrism, physiocentrism or theocentrism, there is a (re-)growing need in Western society to protect the environment and to resist entrenched
unrealistic human standards, which makes sense in the
light of current and future ploblematics in relation to nature.
In order to understand human beings in a broader context and to collectively confront the ecological problems of our time in a meaningful way, it is beneficial to rethink our
understanding of nature. Nature not as a counter-world to culture, not as an environment but as a co-world, in constant interaction, with humanity and its culture as a part of it.
„Body of Water“ beschreibt ein Phänomen repräsentativ für die ökologische Nische des Menschen;
Steht kein Gewässer zur Verfügung, konstruieren wir uns das eigene.
Ob aus Anthropozentrischer, Physiozentrischer oder
Theozentrischer Motivation, so wird in der westlichen
Gesellschaft ein immer (oder wieder) grösser werdendes
Bedürfnis nach Umweltschutz laut, und der Widerstand gegen festgefahrene unrealistische menschliche Standards grösser, was angesichts aktueller und zukünftiger
Ploblematik in Verbindung zur Natur umso sinnvoller
erscheint.
Um den Menschen in einen umfangreicheren Kontext zu verstehen und den ökologischen Problemen unserer Zeit kollektiv sinnvoll entgegenzutreten, ist es Vorteilhaft unser Verständnis von Natur zu überdenken. Natur nicht als
Gegenwelt zur Kultur, nicht als Umwelt sondern als Mitwelt, in ständiger Wechselwirkung, mit der Menschheit und ihrer Kultur als ein Teil davon.
Noah Ismael Wyss